Die letzte große Wörterschlacht
vor dem sprachlosen Schweigen.

Die natürliche Folge von Fragen stellen
ist, alles infrage zu stellen.
Das ist die feinstoffliche Energie von Fragen.
Fragen, die kein Ende haben.
Bis der Fragende sich selbst infrage stellt
oder der Gefragte sich selbst infrage stellt.
Fragen sind raumgreifend.

Zeit ist nicht nur eine Schnur, die von vorher nach nachher
gerechnet wird,
sie kann sich auch in einem Moment verdichten, und
das Vorher und Nachher ist zeitgleich.

Die Wahrnehmung der verschiedenen Zeitdynamiken
entwickelt das Bewusstsein und fördert Abstand zur Zeit.

Die Augen sind nicht nur Versager,
die eine Brille brauchen.
Sie beherbergen auch lauter Schätze,
die nicht wahrgenommen werden.

Im Normalfall werden die Augen
nur unter dem Aspekt des Gebrauchs/
der Benutzung verwendet.

Die Beschaffenheit des Stoffs »Erde«.
Wenn sich Qualität,
z.B. Sehqualität, entwickelt hat,
sprießen gleichzeitig,
in der näheren und ferneren Umgebung,
lauter Verschleierungssehqualitäten heraus.
Damit sich die Schwierigkeit erhöht,
dass die Sehqualität wahrgenommen wird.
Und weil das Individuum mit
der Sehqualität es schwer haben soll,
zu bestehen zwischen den
vielen Verschleierern,
Imitationen und Fälschungen.

Solange geglaubt wird,
das Sehen und Nichtsehen
sei eine Wahlsache,
so lange gibt es auch Filtern und
selbst gemachte Zensur beim Sehen.
Rolladen-runter-Version bei Dingen,
die gerade gefiltert und zensiert werden.
Nichtsdestotrotz kann es dann passieren,
dass genau über diese Dinge
vorträgeweise geredet wird,
meist in negativer Form.